Aufnahmeorte > Frankreich > Lac de Bastani
Koordinaten: 42° 3'51.80"N, 9° 8'2.19"E
Bei der Gite et station d'E Capannelle kann man das Auto parken und los marschieren. Schön ist es hier nicht im Sommer. Im Winter ist das hier Skigebiet. Auf dem Hang stehen einige alte Rotbuchen (Fagus sylvatica), aber bald kommt man in den baumlosen Bereich. |
Nach wenigen Metern genießt man schon herrliche Aussichten, wie hier auf den Monte Renoso. Man soll sich nichts vor machen: 400 Höhenmeter sind bis zum Lac de Bastani zu überwinden. Neben dem Zwerg-Wacholder (Juniperus communis ssp. nana), der hier große Flächen bedeckt, sind immer wieder Grünerlengebüsche (Alnus alnobetula ssp. suaveolens) anzutreffen. An manchen Stellen entlang des Weges steht die Ätna-Berberitze (Berberis aetnensis). Weitere Pflanzen von hier bis hinauf zum See: Rasenbinse (Trichophorum cespitosum), Roter Fingerhut (Digitalis purpurea), Wilde Nelke (Dianthus sylvestris), Schuppenmiere (Spergularia rubra), Pfriemenblättriger Wegerich (Plantago subulata ssp. insularis), Kurzblättriger Mauerpfeffer (Sedum brevifolium), Sternblütiges Hasenohr (Bupleurum stellatum). |
Blick auf die Punta dell Oriente |
Auf 1897 m gibt es einen verlandeten Karsee. Die ehemaligen Pozzi sind bereits zugewachsen. Man erkennt noch einige Bachläufe, die von Grünerlengebüsch gesäumt werden. |
Der Lac de Bastani in 2094 m Höhe und dahinter der Mte. Renoso (2352 m). Hier waren wir schon 1983, als wir ein Stück des GR 20 gingen - der See hat nichts an Schönheit eingebüßt. Am Bild erkennt man den Zwerg-Wacholder (Juniperus communis ssp. alpina). |
Der Granit vor Ort: Servus Lukas! |
Auf dem Rückweg über Ghisoni hat man einen herrlichen Blick auf die Felsformation, die Kyrie Eleison genannt wird. |
Ghisoni |
Blick in das Fiumorbo-Tal bei Ghisoni |
Nochmaliger Blick auf Kyrie Eleison |
Badegumpen in der Inzecca-Schlucht |
In der Défilé de l'Inzecca kann man am Straßenrand das Strauchige Hasenohr (Bupleurum fruticosum) entdecken. |
Schließlich lohnt es, das grüne Gestein zu beachten. Es handelt sich um Abkömmlinge eines ehemaligen Meeresbodens: Dolerit, Ophiolithe, Serpentinite. |
30.08.2007 |